September 20, 2018

Gewürz-Dosen an der Wand und Etiketten im Chalk-Look als Freebie

Gewürzregal ade!

Eigentlich hatte ich gar keines und eigentlich koche ich auch gar nicht gern, aber seit wir eine neue Küchenmaschine haben, greife ich doch immer mehr zu Kräutern und Gewürzen.

Es musste also eine schöne, praktische Lösung her. Auf Pinterest habe ich etwas ähnliches gesehen und die Dosen, die sogar schon einen Magnet am Boden hatten, fand ich bei ebay (billig) und im Kaufland (etwas schöner verarbeitet). Eine ausrangierte Pinnwand mit Beule dient als Basis. Die halbrunden Etiketten lassen unten den farbigen Inhalt heraus blitzen.





Den Etikettenbogen  zum Ausdrucken habe ich selbst gemacht, mit einem dunklen Tafelhintergrund, einer schönen Schrift und ein paar Verzierungen in Weiß. Wem die Etiketten gefallen, der kann Sie hier herunterladen.

https://www.dropbox.com/s/kxxfq9dzjrwfww5/kraeuteretiketten.jpg?dl=0

Ihr druckt den Bogen auf einfachem Etikettenpapier aus und könnt die halbrunden Motive dann entweder mit der Brother ScanNCut mit "Scannen -> Direktschnitt" (geht am schnellsten) oder mit Hilfe der PixScan-Matte mit Cameo oder Portrait ausschneiden.




Stellt das Messer dabei auf 1 oder 1 1/2, damit nur das Papier, nicht jedoch die Trägerschicht durchgeschnitten wird. Dann könnt ihr die Etiketten nach dem Schneiden ganz einfach vom Bogen abziehen. Ich habe außerdem noch ganz kleine abgerundete Rechtecke für das Verfallsdatum für alle Dosen geschnitten.



Die halbrunden Etiketten halten gut auf den transparenten Sichtfenstern, trotz dass die Dosendeckel leicht kugelig sind.



Die kleinen Sticker habe ich von Hand mit dem jeweiligen Verfallsdatum beschriftet und hinten auf die Dosen geklebt. Sie halten trotzdem gut an der Magnettafel. 



Als Pinnwand hatte ich noch eine leicht verbeulte alte Edelstahl-Pinnwand auf dem Dachboden. In der Ecke über dem Herd fällt die Beule kaum auf und die schöne Metallplatte kommt endlich wieder zum Einsatz. 



Wow, meine kahle rechte Wand über dem Herd sieht jetzt richtig cool aus und ist zudem superpraktisch. Die Dosen lassen sich ganz leicht abnehmen, benutzen und wieder anhängen. Da macht das Kochen jetzt noch mehr Spaß!

Nachmachen wärmstens empfohlen!

Viel Spaß,

Angelika



September 13, 2018

Ein Rückblick auf das Lillestoff Nähfestival 2018

Und schon liegt es wieder ein paar Tage hinter uns:
Das diesjährige Lillestoff-Nähfestival in Langenhagen/Hannover.

Schön wars wieder!
Hier ein paar Eindrücke vom Festival und von unseren Brother-Workshops:


Am Freitag war noch alles wohlgeordnet und still.



Das hat sich am Samstagmorgen mit Öffnung der Tore schnell geändert. Die große Halle war erfüllt von fröhlicher Kreativität und geschäftigem Treiben.




Auch wenn die Plotterkurse immer etwas versteckt sind, mit den auffälligen Schildern lief keiner an der Tür vorbei.



Wir haben uns auf die Teilnehmerinnen gefreut.



...und waren gut vorbereitet...



So bunt ist die Fensterbank im Besprechungsraum bei Lillestoff sicher selten dekoriert.



Und dann wurde getippt, geschoben, geschnibbelt und geklebt. Vinylfolie, Etikettenpapier, Bügelfolien und Filz haben wir geschnitten und verarbeitet. Ein großes Pensum für Anfänger, aber Mädels, ihr wart echt super, alle!!!





Wie immer muss in meinen Workshops jeder selbst kreativ werden und so sind in den Anfängerkursen am Vormittag unter anderem diese hübschen Notizbücher entstanden - jedes ein bisschen anders. Super!




Und hier noch ein paar Bügelfolienergebnisse. 
Danke Stephe, dass du ans Fotografieren gedacht hast! 



An den Nachmittagen fanden dann die Softwarekurse statt, bei denen die Laptops heiß liefen und sicher auch mancher Kopf geraucht hat. Aber die Mädels wollten ja was lernen und ich denke, das haben wir hinbekommen.



Und dann war wieder alles vorbei - einpacken - verabschieden - zurückfahren.

Ein dickes Danke geht an Lillestoff für die super Organisation und die prima Verpflegung. 
Und es war traurig, dass Stephe genau in die entgegen gesetzte Richtung fahren musste und wir uns jetzt wieder eine ganze Weile nicht mehr sehen. Ein ganz dickes Danke geht auch an dich, meine liebe Stephe!

Bis zum nächsten Jahr bei Lillestoff oder hier bei mir in Borkwalde!