März 09, 2018

Schnelle Sammelmappen mit Materialresten und dem Laminiergerät

Bunte Sammelmappen für alle möglichen Papiere und Schnipsel kann man nie genug haben und sie sind immer ein nettes Mitbringsel für andere Sammler. Diese hier sind mit dem Laminiergerät gemacht und vorne transparent, sodass man sieht, was darin ist.


Dieses und noch viele andere Projekte findet ihr in der Broschüre, die ich für die Fa. GENIE®, dem Hersteller von Laminiergeräten, gemacht habe und die dem Laminier-Kreativset beiliegt. Das 24-seitige Ideenheft "Frisch Laminiert" gibt es leider nicht einzeln, nur zusammen mit dem Set.

 Laminier-Kreativset mit Broschüre "Frisch Laminiert"

Zum Laminieren klappst du die Laminierfolie, die eigentlich eine Laminierhülle ist, auf und legst alles darauf, was einlaminiert werden soll. Dann klappst du die Folie zu. Mit den Laminiergeräten von GENIE® kannst du nicht nur dünnes Papier laminieren, sondern tatsächlich auch dickere Materialien, z. B. dieses vegane Leder mit Metallicbeschichtung, ein Rest, den ich gerade noch wieder aus dem Papierkorb gerettet habe:


Es können auch Stoffreste in die Laminierfolien eingelegt werden, sogar dicke Möbelstoffe. Gerissene Stoffstreifen sehen auch hübsch aus:


Und natürlich kannst du alle möglichen Stanzteile oder mit dem Plotter geschnittene Formen zum Laminieren verwenden. Das ist eine tolle Resteverwertung für übrig gebliebene Teile:


Auch verschmuddelte Schablonen vom Stoffdruck oder vom Drucken mit dem Gelli® Plate lassen sich laminieren. Meist bin ich nämlich zu bequem, die Schablonen abzuwaschen, lasse sie lieber trocknen und verwende sie dann wieder. Manchmal sehen diese selbst wie Kunstwerke aus, so wie diese Sternschablone:


Reste vom Entgittern von Bügelfolien sammle ich oft zuerst einmal in einer Schale, falls ich sie noch zum Fotografieren brauche. Diese kleinen Flockfolienfitzelchen sehen später in der Laminierfolie eingequetscht total schön aus:


Ein Tipp zum Laminieren:
Lege vor und hinter das Laminiergerät Bücher in Höhe des Durchlaufschlitzes. Dann laufen die Laminierfolien glatt ins Gerät hinein und verbiegen sich nicht, wenn sie noch heiß hinten wieder heraus kommen.


Die geschlossene Seite der Laminierfolie muss immer zuerst eingeführt werden. So lässt du dann Folie für Folie durch das vorgeheizte Laminiergerät durch laufen.


Dann hast du lauter Platten, die etwas größer als DIN A4 sind.


Für die Rückseiten der Mappen habe ich Gel-Drucke genommen, diese mit Cutter und Lineal zurecht geschnitten, in Laminierhüllen eingelegt und diese ebenfalls laminiert. Das Papier muss rundum ca. 3 mm kleiner sein als die Laminierfolien.


Dann habe ich immer jeweils eine transparente Vorderseite und eine farblich passende Rückseite mit der Nähmaschine an 3 Seiten zusammengenäht.


Dabei sind 5 tolle Sammelmappen herausgekommen.


Viel Spaß beim Nachmachen und bei deiner eigenen Schnipselverwertung!

Angelika



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